Meditation

„Die beste Freude ist das Wohnen in sich selbst.“

Johann Wolfgang von Goethe

Meditation ist ein gut funktionierendes Mittel, um Stress abzubauen, sich neu zu fokussieren und um sich auf die Eindrücke der Gegenwart, das Hier und Jetzt, zu konzentrieren. Diverse wissenschaftliche Studien sind zu dem Ergebnis gekommen, dass Meditation zu einer Verbesserung des Immunsystems führen kann. Und vielfach wird betont, dass Meditation hilft, einen Zustand der Gelassenheit und des inneren Glücks auszulösen. Alle diese positiven Effekte sind äußerst hilfreich in einer Zeit, in der Zeitdruck, Stress und ständig wechselnde Anforderungen an unseren Nerven zerren und immer neue mentale Anpassungen notwendig machen. Wie kann man aber diese positiven Kräfte durch Meditation aktivieren?

Meditation im Alltag

Meditation kann als regelmäßige Praxis in unseren Alltag einbezogen werden. Entgegen der vorherrschenden Klischeevorstellung, dass Meditation eine schier endlose Übung in einem leeren Raum, weit ab vom Leben ist, kann jeder in seinem alltäglichen Umfeld und in ganz kurzen Einheiten meditieren. Denn Meditation ist nicht an einen bestimmten Raum oder notwendige Utensilien gebunden. Sie kann im Gehen wie im Sitzen praktiziert werden. Und das wichtigste Objekt, auf das sich der Meditierende konzentriert, ist immer gegenwärtig: die eigene Atmung!

Um als Einsteiger eine 10- bis 15-minütige Meditationspraxis zu schaffen, muss man Folgendes wissen: Meditation ist pure Erfahrung. Außerdem gehen Yoga und Meditation Hand in Hand. Warum? Durch die Praxis des Yoga lernen wir, Schritt für Schritt unseren Körper wahrzunehmen und mit ihm zu kommunizieren. Wir werden während der Meditation zu unserem eigenen Beobachter. Wir beobachten unsere innere Welt ohne zu etwas zu bewerten oder urteilen. Dadurch entwickeln wir auch, eine Distanz zu dem Ozean der Gedanken, der uns umgibt und den wir teilweise selbst produzieren. Wir lernen durch Selbstbeobachtung unseren Gewohnheiten und Emotionen Einhalt zu gebieten. Yoga bietet uns zusätzlich vor allem die Möglichkeit, unseren Körper zu entspannen.

Tipps für Einsteiger in die Praxis der Meditation

Wer die positiven Wirkungen der Meditation an sich selbst erfahren möchte, sollte vor allen Dingen versuchen, Regelmäßigkeit in der Meditationspraxis zu erreichen. Fällt es zu Beginn vielleicht noch schwer, von den Dingen des Alltags loszulassen. So wird Meditation, wenn man beharrlich praktiziert, zu einem Teil des täglichen Lebens. Meditiert der Anfänger eventuell zunächst morgens oder abends nach der Arbeit, weil es ihm dann leichter fällt, sich von ablenkenden Einflüssen zu lösen. Dann lässt sich die Meditationspraxis für den Fortgeschrittenen später bereits direkt in den Arbeitsalltag integrieren. So lässt sich unmittelbar Stress abbauen, lassen sich die Ursachen von starken Emotionen erkennen, annehmen und transformieren.

Die Wahrnehmung der eigenen Atmung ist ein wichtiges Werkzeug für die Entwicklung der Achtsamkeitsmeditation . Deshalb habe ich auf dieser Seite eine einfache aber wirksame Atemtechnik beschrieben, die die Atmung vertieft, den Geist beruhigt und ihn zum Hier und Jetzt bringt.

Wenn Du mehr über Meditation erfahren und im Rahmen eines Personal Coachings Deine eigene Meditationspraxis beginnen möchtest, findest Du hier weitere Informationen.