Flankendehnung

 
 
 
 
 

 

Flankendehnung mit Genuß und Achtsamkeit

Yoga muss nicht kompliziert sein und der bekannte Yogalehrer B.K. S. Iyengar hat schon gesagt: „Jeder Mensch kann Yoga-Übungen praktizieren. Für jede Konstitution gibt es Asanas, ungeachtet des Alters oder körperlichen Verfassung.“ In diesen Blog-Beitrag möchte ich eine einfache Übung beschreiben, mit der Du die Flexibilität Deiner Wirbelsäule fördern, die Verdauung unterstützen und die Atmung vertiefen kannst.

Und so geht es:

• Die Ausgangposition ist der Schneidersitz. Achte darauf, dass Deine Sitzbeinknochen geerdet bleiben. So schaffst Du Stabilität für Dein Becken und Deinen Rücken.
• Die Wirbelsäule ist lang und aufgerichtet und die Schultern sind entspannt.
• Lege die Hände vor der Brust aneinander. Und nimm Dir einige Augenblicke, um ruhig und achtsam zu atmen.
• Nimm ganz bewusst Deine ganze Körperhaltung wahr.
• Atme nun ein und strecke die Arme nach oben über den Kopf. Strecke deine Wirbelsäule. Deine Schultern sollen bei dieser Dehnung jedoch von Deinen Ohren entfernt bleiben.
• Atme aus und neige den Oberkörper zur rechten Seite. Dein linker Arm bleibt dabei jedoch gestreckt.
• Lege jetzt Deine rechte Hand auf den Boden. Schaffe Raum auf Deiner linken Flanke. Das Becken bleibt stabil und geerdet. Bewegen Deinen Oberkörper nun einatmend in die Senkrechte und strecke die Arme wieder nach oben.
• Nun neigst Du ausatmend Deinen Oberkörper zur linken Seite. Dein rechter Arm bleibt dabei gestreckt.
• Lege Deine linke Hand jetzt am Boden ab. Wiederhole die Übung fließend und achtsam einige Mal. Achte dabei immer darauf, dass Deine Atmung und Deine Bewegung synchron bleiben.
• Nachdem Du diese Übung einige Mal wiederholt hast, spüre ihr nach und verweile für einige Atemzüge in der Stille.
• Lege zum Abschluss die Hände vor der Brust aneinander und lasse nun aus Deinem Herzen die Blüte der Dankbarkeit für diesen Moment bewusst gedeihen und blühen.

Namaste und viel Spaß beim Üben!