Natarajasana

Das Wort nata hat die Bedeutung Tanz. Raja steht für König. Diese Asana symbolisiert also den König des Tanzes. In der hinduistischen Kultur stellt diese schöne, elegante und herausfordere Yogahaltung den Gott Shiva dar, also den kosmische Tanzer.

Sie gehört zur Gleichgewichtshaltung und Rückbeugeklasse. Auf physischer Ebene steigert sie die der Flexibilität der Wirbelsäule und die Stabilität der Rumpfmuskulatur. Die Gelenke werden gedehnt und gestärkt. Vor allem Schulter und Hüften profitieren davon. Die regelmäßige Praxis dieser Haltung fördert auch die Konzentrationsfähigkeit sowie das innere und äußere Gleichgewicht. Es gibt verschiedene Varianten , wie Du Natarajasana praktizieren kannst.

Und so wird es gemacht

  • Die Ausgangposition ist Tadasana, die Berghaltung.
  • Spüre dann ganz bewusst den Kontakt mit der Erde, mit Deinem Körper und Deinem Atem.
  • Richte dann Deine Konzentration auf einen Punkt.
  • Verlagere das Gewicht auf den rechten Fuß.
  • Achte darauf, dass Dein Becken aufgerichtet ist.
  • Beuge nun das linke Knie nach hinten.
  • Fasse mit Deiner linken Hand das linke Fußgelenk.
  • Strecke den rechten Arm nach vorne, so dass die rechte Handfläche nach oben zeigt. Die Finger sind in Chin Mudra.
  • Presse den rechten Fuß auf den Boden und kontrahiere den rechten Oberschenkelmuskel, um das rechte Bein gestreckt zu halten.
  • Drücke den linken Fuß gegen die linke Hand.
  • hebe den linken Fuß nach hinten und oben.
  • Der Oberkörper kippt jetzt leicht nach vorne.

Die Atmung in Natarajasana

  • Atme ruhig ein und strecke die Wirbelsäule.
  • Atme aus und bewege den linken Fuß ein Stückchen mehr nach hinten.
  • Atme dann gleichmäßig und ruhig.
  • Hebe nun das linke Bein so weit wie möglich nach oben an.
  • Achte darauf, dass das linke Hüftgelenk auf einer Höhe mit dem rechten Hüftgelenk bleibt.
  • Atme ganz ruhig und fließend ein und wieder aus.
  • Verweile für einige Atemzüge konzentriert, achtsam und geerdet in dieser Haltung.
  • Komme nun wieder langsam aus der Haltung. Bringe zuerst den linken Fuß zum Boden und verlagere Dein Gewicht dann wieder auf beide Fuße. Verweile noch für drei bis vier Atemzüge im Tadasana.

Setzte Deine Praxis nun fort, indem Du die Übung nun für die andere Seite wiederholst.

Namaste und viel Spaß beim Üben!

 

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